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vigilius sensus 2022
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vigilius sensus 2022

Am 17.10.2022 fand im vigilius mountain resort die Veranstaltung vigilius sensus zum Thema „Sensibilität- Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren" statt.

»Sensibilität ist eine zivilisatorische Errungenschaft. Im Kampf um Anerkennung unterdrückter Gruppen spielt sie eine wichtige Rolle. Aber sie kann auch vom Progressiven ins Regressive kippen. Über diese Dialektik müssen wir nachdenken, um die gesellschaftliche Polarisierung zu überwinden.« (Svenja Flaßpöhler – Philosophin, Journalistin und Autorin)

Nach zweijähriger Pause hatte die diesjährige sensus Veranstaltung im vigilius mountain resort den Titel „Sensibilität- Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren“. Ulrich Ladurner, Unternehmer, Eigentümer des vigilius und Initiator der Veranstaltung und das Center for Advanced Studies Eurac Research, lud dazu fünf Teilnehmer ein:

Svenja Flaßpöhler – ist eine deutsche Philosophin, Journalistin und Autorin. Sie ist Chefredakteurin des „Philosophie Magazin“. Seit 2013 leitet sie (gemeinsam mit Wolfram Eilenberger, Gert Scobel und Jürgen Wiebicke) das Programm der Phil.cologne, ein internationales Festival der Philosophie. Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. 2021 erschien ihr neuestes Werk, das Buch „Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenze des Zumutbaren“ bei Klett-Cotta.

Magdalena Maria Messner – leitet die Messner Mountain Museen, sechs Begegnungsstätten in Südtirol und in Belluno zum Thema Mensch-Berg. Sie ist Mutter zweier Söhne und Autorin und hat Kunstgeschichte und Wirtschaft in Wien und Rom studiert.

Manuela Kerer – staunt gern und ist ständig auf der Suche nach neuen Klängen, Überraschungen und Herausforderungen. Neben den Studien am Tiroler promovierte sie in den Fächern Rechtswissenschaften und Psychologie an der Universität Innsbruck. Werke von Kerer entstanden für das Solistenensemble Kaleidoskop Berlin, das Klangforum Wien und viele weitere. Sie wurden bei Festivals wie der Münchener Biennale für zeitgenössisches Musiktheater und Wien Modern aufgeführt.

Siglinde Doblander – begleitet seit 2007 den Arbeitsbereich der Begabungs- und Begabtenförderung an der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion. Als Expertin des Arbeitsbereiches steht sie den Bildungseinrichtungen, Eltern und Interessierten für Information und Einzelfallberatung zur Verfügung. Sie organisiert Fortbildungen zum Thema und steht selbst als Referentin zur Verfügung.

Hannes Obermair – hat in Innsbruck und in Wien das Doktoratsstudium in Geschichtswissenschaften absolviert. Er ist als Historiker und Ausstellungskurator tätig, der sich sowohl mit mittelalterlichen als auch zeitgenössischen Themen beschäftigt. Er ist Mitglied der Royal Historical Society in London und seit 2019 ein Senior Researcher bei Eurac Research – einem Ort, an dem zu arbeiten er sich stets gewünscht hat.

Mehr als 30 Gäste diskutierten im Anschluss beim Dinner im Restaurant 1500 angeregt weiter. Moderiert wurde die Veranstaltung von Harald Pechlaner – Präsident der Association Internationale d’Experts Scientifiques du Tourisme (AIEST), Leiter des Center for Advanced Studies Eurac Research und Professor für Tourismus an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie Leiter des dort angesiedelten Zentrums für Entrepreneurship.

Die Diskussionsplattform vigilius sensus wurde 2012 von Ulrich Ladurner als Forum für Fragen der gesellschaftlichen Weiterentwicklung ins Leben gerufen. Regelmäßig treffen sich seitdem Persönlichkeiten aus verschiedensten Kontexten und Disziplinen im vigilius mountain resort und diskutieren zu Themen wie „Die Kunst der Selbsterkenntnis“, „Sehnsucht als Perspektive des Wertewandels“, „Aufmerksamkeit und Zeit“ oder „die Kunst des Weglassens“. Das vigilius mountain resort stellt dabei mit seiner Entrücktheit von der Welt das ideale Umfeld für eine intensive und inspirierende geistige Auseinandersetzung dar.

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